Die Alender sind jene Yabu, die während der Stammeszeit von den Dunai versklavt und in den
Norden gebracht worden waren. Dort lebten sie so lange in der Unterdrückung der Dunai, dass schließlich von ihrer eigenen Kultur kaum noch etwas übrig blieb. Es wurde ihnen verboten ihre eigene Sprache zu sprechen, weshalb sie gezwungen waren Maranisch zu lernen, wobei aber viele Wörter aus ihrer damaligen Sprache Altwolnerisch übernommen wurden. Sie nannten sich ursprünglich selbst "Alendyabu", bis dann unter dem Einfluss des Maranischen "Alendai" daraus wurde. Auf Skonisch werden sie "Alender" genannt.
Sie sind nun schon seit Jahrhunderten ein freies Volk und hassen die Dunai wegen der früheren Versklavung, aber trotzdem stehen sie in Kultur und Lebensweise den Dunai viel näher als den Dewanyabu.
Heute leben die Alender vor allem auf der Insel Lidáne und in den südwestlichen Reichen der Insel Selegondo.
Äußerlich unterscheiden sich die Alender kaum von den Dewanyabu, auch wenn sie aufgrund der besseren Ernährungsgrundlage im Norden (und womöglich auch durch dunaische Vorfahren) etwas größer werden.