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Dewanyabu

Die Dewanyabu sind jene Yabu, die noch immer in den Steppen- und Wüstengebieten von Dawana leben. Sie haben ihre alte Kultur und Religion bis heute weitgehend beibehalten und werden daher von anderen Völkern oft als rückständig angesehen. Sie leben vor allem in Wolnere, Igbo, Gjorde und dem südlichen Cumea. Sie sind das einzige Volk, das in der Wüste Nganu lebt.

Aussehen und Körperliches

Die Yabu haben eine goldbraune Haut, dunkelbraune bis schwarze Haare und dunkle Augen. Im Vergleich zu den meisten anderen Völkern sind sie von recht kleinem Wuchs - Frauen sind durchschnittlich 1,55 m groß, Männer meist um etwa 10 Zentimeter größer.

Lebensweise

Die Dewanyabu sind in zahlreiche Stämme unterteilt und ziehen großteils als Nomaden durch die Wüste Nganu und die südlichen Savannen- und Steppengebiete oder leben dort in kleinen Siedlungen ("Diwe"). Es gibt zwar auch einige größere Städte der Dewanyabu, aber die Bewohner derselben sind zum Teil stark von den Cumeanern beeinflusst und haben sich von ihrer traditionellen Lebensweise abgewendet, weshalb ich hier vor allem die Nomaden und Bewohner der Diwe beschreiben will.
In Wolnere und Igbo gibt es unzählige Diwe - kleine Oasenstädte bzw. Siedlungen in der Steppe. Die größten sind Nyum Barmba, Ngabo, Embda und Deruga mit jeweils um die 1000 Einwohner. Der Großteil der Diwe weist aber selten eine Einwohnerzahl über 300 Menschen auf. Die Häuser der Diwe sind meist aus Lehm gebaut, in Gebirgsnähe oft auch aus Stein.
Die Nomaden ziehen gewöhnlich in Gruppen von etwa 15 Personen von einer Diwe zur Nächsten, wo sie Handel betreiben und Nachrichten verbreiten. Nur wenige Nomaden sind zu Fuß unterwegs, die meisten reisen auf Pferden oder Einhörnern.


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