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Acarneya existiert ungefähr seit dem Jahr 2000 in meinem Kopf. Ursprünglich hatte ich nur ein Land (Ahron) als Hintergrund für eine Geschichte ausgearbeitet, aber die Handlung wuchs und wuchs und mit ihr auch die Welt. Mittlerweile hat Acarneya sich verselbständigt und geht über reinen Geschichtenhintergrund hinaus, auch wenn der damals begonnene Roman noch in Arbeit und oft Hauptantrieb beim Basteln ist.
Acarneya war anfangs eigentlich eine rein "historische" Welt (genaugenommen einfach eine antike Parallelwelt), aber irgendwann hat sich die Magie bei mir eingeschlichen und mit ihr auch fremde Wesen und Völker.
Somit hat sich meine Welt seit den Anfangstagen doch stark verändert und auch meine Interessen beim Basteln haben sich verlagert. Galt mein Augenmerk früher vor allem dem Norden, zu dem ich durch eine Norwegenreise inspiriert wurde, konzentriere ich mich mittlerweile mehr auf den Süden und das Cumeische Reich, das diesen dominiert.
Es ist vielleicht nicht unwichtig zu erwähnen, dass es sich bei Acarneya keineswegs um einen Planeten handelt. Der Planet selbst heißt Nion, ist etwas kleiner als die Erde und kreist mit 6 anderen Planeten um eine Sonne, die der unseren ähnelt. Acarneya ist nur ein kleiner Teil Nions - der Teil, den die meisten der hier beschriebenen Völker kennen. Aber darauf gehe ich unter "Astronomie" und "Geografie" noch genauer ein.
Acarneya als Ganzes zu beschreiben ist nicht einfach, da es kaum etwas Einheitliches gibt, das die Welt zusammenhält. Sie besteht aus vielen Ländern, Kulturen und Völkern, die teilweise auch kaum Verbindung untereinander haben. Ihnen allen gemeinsam ist vielleicht, dass meine Welt allgemein noch "vormittelalterlich" ist. Es gibt Einflüsse von der Bronzezeit bis hin zur klassischen Antike, aber kaum mittelalterlichen Flair, wie es sonst bei vielen bekannten Fantasywelten der Fall ist.
Es gibt zwar Magie, aber sie spielt derzeit nur eine geringe Rolle und in vielen Teilen der Welt gibt es sie gar nicht mehr. Nicht nur deshalb ist Acarneya wohl nicht gerade eine "klassische" Fantasywelt, denn es gibt auch weder eine böse, bedrohliche Macht noch Elfen, Zwerge und Orks. Bis auf wenige Ausnahmen (bisher Anatca, Tjasey und Schneeläufer) sind Menschen die einzige kulturschaffende Rasse.
Wer jetzt meint, dass das alles nicht gerade originell und exotisch klingt, mag Recht haben. Acarneya ist gewissermaßen eine sehr "irdische" Welt, wenn auch mit zahlreichen eigenen Elementen gewürzt. Der Schwerpunkt liegt auf Völker- und Länderbeschreibungen, Historie, Gesellschaftsstrukturen und Mythologie.
Fans von klassischer Fantasy oder "abgefahrenen" Welten kommen daher vielleicht nicht gerade auf ihre Kosten, sind aber natürlich genauso willkommen wie alle anderen. :-)
Ursprünglich wurde Acarneya aus der Sicht meines Alter Egos, der Weltenwanderin Neyasha, beschrieben, aber ich bin dabei, das jetzt zu ändern. Die meisten Texte sind daher von außerhalb beschrieben und enthalten auch Informationen, die den meisten Völker meiner Welt nicht bekannt sind, aber es gibt auch ein paar "Inworld"-Texte, die hoffentlich im Laufe der Zeit noch mehr werden. Sie sind leicht daran zu erkennen, dass sie mit einer helleren Textur hinterlegt sind.