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Bekannte Sternbilder 1

Adomath (der Wagenfahrer)
Der Wagenfahrer ist eines der Zirkumpolar-Sternbilder, das stets nahe dem Tevón zu sehen ist und ungefähr im ersten Jahrhundert n.F. von einem Astronomen aus Akanadon entdeckt wurde. Benannt wurde das Sternbild nach Adomath, einer bekannten mythischen Gestalt: Adomath war ein einfacher Bauernsohn, der einmal einem Drachen das Leben gerettet hatte. Zwischen den beiden entwickelte sich eine Freundschaft und viele Jahre später, als eine große Flut Adomath und seine Familie bedrohte, kam der Drache und zog ihren Wagen durch die Lüfte, um sie in Sicherheit zu bringen.
Der Wagenfahrer

Alutha und Terekhis
In der Mythologie sind Alutha und Terekhis ein Ehepaar, das von Mekaira (Megera) in Vögel verwandelt wurde.
Alutha
Die drei Sterne der Alutha - eines der sieben Sternbilder der Ekliptik - sind schwer auffindbar und nicht besonders spektakulär. Von Lidáne und Selegondo aus kann man Alutha nur in den Sommermonaten sehen.
Terekhis
Dieses Ekliptik-Sternbild, das keinen besonders hellen Stern enthält, wurde - wie auch Alutha - erst im 11. Jh. n.F. entdeckt. Man findet es im Sommer und Spätfrühling am Himmel.

Die Sternbilder des Ameth-Mythos
Der Hirsch
Dieses Sternbild besteht nur aus vier Sternen und verschwindet vom dritten bis sechsten Monat hinter dem westlichen Horizont.
Irulane
Das Ekliptik-Sternbild, das in den gleichen Monaten wie der Hirsch am Himmel zu sehen ist, enthält nur einen hellen Stern und wurde im 10. Jh. n.F. von einem Astronomen aus Lidoran entdeckt.

Berons Schiff
Das nach dem legendären Entdecker benannte Sternbild, das in der Form Tivon ähnelt, enthält vier besonders helle Sterne und ist - abgesehen von den Wintermonaten - leicht am Himmel zu finden.
Berons Schiff

Dhavikias Pfeil
Zu den kleinsten Sternbildern des Himmels gehört der "Pfeil", der nach dem unsterblich machenden Stern der Dhavikia benannt ist. Er enthält zwei sehr helle Sterne - "Eretha" und "Adhona".

Sternbilder des Dhilos-Mythos
Ein Mythos aus dem Zeitalter der Verwandlungen berichtet von Dhilos, die nach mehreren Verwicklungen in eine Bärin verwandelt worden war. Einige Zeit später war ihr Bruder in den Bergen um zu jagen und traf dabei auf seine Schwester, die er in der Bärengestalt nicht erkannte. Doch bevor er sie töten konnte griff die Maha Niedha (Neda) ein und setzte beide als Sternbilder in den Himmel.
Die Bärin
Das recht große Ekliptik-Sternbild lässt sich, obwohl es kaum helle Sterne enthält, durch seine doppelte Trapez-Form leicht finden und gehört zu den ältesten Sternbildern. Wahrscheinlich wurde es schon während der Stammeszeit gefunden und benannt.
Die Bärin
Der Jäger
Als Bruder von Dhilos findet sich der Jäger in der Nähe der Bärin und ist zwar kleiner, aber heller als das Ekliptik-Sternbild.
Der Jäger

Dhintor (der Wolf)
Dem Mythos nach war Dhintor ein einsamer Hirte, der sich immer von anderen Menschen absonderte und sie oft schlecht behandelte. Als ein Wolf die Schafherden seines Nachbarn bedrohte, verweigerte er ihm jede Hilfe. Darüber war der Maha Anon so erzürnt, dass er ihn in einen Wolf verwandelte, und Dhintor tötete in der neuen Gestalt seine eigenen Schafe.
Das wenig übersichtliche Ekliptik-Sternbild enthält lediglich einen hellen, bauweißen Stern, den "Karinos", und ist vom siebten bis zum dritten Monat am Himmel zu sehen.
Der Wolf

Das große Rad
Dieses schon recht früh entdeckte Sternbild enthält drei relativ helle Sterne, wovon einer, der Areghe, eigentlich ein Doppelstern ist. Aufgrund seiner charakteristischen Kreisform ist das große Rad leicht zu finden.

Die Sternbilder des Herio-Epos
Die Geschichte von Herio ist einer der bekanntesten und beliebtesten Epen der Dunai. Das Epos wurde um 100 n.Z. von einem unbekannten Dichter aufgezeichnet und ist mit fast 15 000 Langzeilen das längste überlieferte Werk der Königszeit.
In dem Epos geht es um den Krieger Herio, der während einer Reise zum Orakel einen Drachen zum Freund gewinnt und mit dessen Hilfe ein gefährliches Seeungeheuer töten kann. Durch diese Heldentat gewinnt er das Herz der Fürstentochter Thenala und gemeinsam mit ihr erlebt er noch eine Reihe von Abenteuern. Bei einem dieser Abenteuer schenkt der Gott Mighon ihm ein magisches Amulett, mit dem Herio sich schließlich nach Thenalas Tod selbst in einen Drachen verwandeln kann.
Das Seeungeheuer
Dieses Sternbild liegt relativ weit im Süden und ist daher auf Lidáne und Selegondo oft nur zu einem klein Teil sichtbar. Die beiden hellsten Sterne heißen "Kharol" und "Ianthir".
Thenala
Das Sternbild der Thenala erinnert in seiner Form ein wenig an eine verbogene Gabel (es soll aber die gefesselte Thenala, die vom Seeungeheuer bedroht wird, darstellen) und enthält lediglich einen sehr hellen Stern. Auffinden kann man es dank seiner markanten Form trotzdem ziemlich leicht.
Herio und der Drache
Der Drache ist ein eigentlich recht unspektakuläres Zirkumpolar-Sternbild, das in einem wunderschönen roten Nebel, dem "Hauch des Drachen", liegt. Unterhalb davon erkennt man Herio (bei seiner Verwandlung zum Drachen). Er enthält zwar nur schwach leuchtende Sterne, ist aber aufgrund seiner Nähe zum Hauch des Drachen leicht am Himmel zu finden.
Herio und der Hauch des Drachen
Das Amulett
Das Amulett ist eines der jüngsten Sternbilder - es wurde erst im 12. Jahrhundert n.F. von einem regandischen Astronomen entdeckt und aufgrund seiner Nähe zu den Sternbildern des Herio-Epos nach dem sagenhaften Amulett des Mighon benannt. Es enthält keine allzu hellen Sterne.
Das Amulett

Der Jodhon-Mythos
Der Jodhon-Mythos berichtet von dem Jungen, der ein großer Tierfreund war. Besonders liebte er einen wunderschönen Falken, der seinerseits kaum von Jodhons Seite wich. Doch durch einen unglücklichen Zufall tötete Jodhon den Falken und erbat aus Schrecken über seine Tat von den Mahae die Gabe für ewige Zeiten zu trauern. So wurde er schließlich in eine Trauerweide verwandelt.
Der Falke
Eines der schönsten Sternbilder am Himmel ist zweifellos der Falke, manchmal auch Kreuz des Nordens genannt. Im dritten Monat verschwindet er zur Hälfte am nördlichen Horizont, aber in allen anderen Monaten kann man ihn gut am Himmel sehen.
Falke
Die Trauerweide
Die Trauerweide ist ein weiteres Ekliptik-Sternbild und enthält drei recht helle sowie zwei nur schwach leuchtende Sterne. Im zweiten Monat verschwindet sie am westlichen Horizont, um im Beatá dann im Osten wieder aufzutauchen.
Trauerweide


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