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Wulfland
Das nördlichste der Fürstentümer von Ahron wurde nach dem legendären König Wulf Hano benannt, der Lidáne unter seine Herrschaft brachte und die dunaischen Städte Aldoran, Meragon und Norgon eroberte. Im Westen wird es durch die Nimraberge begrenzt, im Norden durch die Genarberge. Die vorherrschenden Landschaftsarten sind Heide und eher karge Wiesen. Grundsätzlich ist Wulfland ein armes Fürstentum, das in erster Linie von der Schafzucht lebt. Es ist Corgóns Hauptlieferant von Wolle und wird deshalb oft scherzhaft als "Schafland" bezeichnet.
In den Nimrabergen gibt es einige tätige Vulkane. Der größte von ihnen ist die Feuerspitze, bei deren letzten großen Ausbruch 1344 n. F. die Stadt Reichhain völlig zerstört wurde.
Der Fürst von Wulfland ist Ledanos Falien, Angehöriger einer Adelsfamilie, die schon seit Jahrzehnten mit der Königsfamilie verfeindet ist.
Städte in Wulfland
Seestetten und Vedoran
Die Hauptstadt des Fürstentums Wulfland ist Seestetten, das im 10. Jh. n. F. gegründet wurde und etwa 8000 Einwohner zählt. Seestetten verliert heute mehr und mehr an Bedeutung. Viele Bewohner wandern in südlichere Städte aus oder in das weiter im Norden gelegene Dorf Vedoran,das die letzte bewohnte Siedlung vor dem Vendranpass ist und sich deshalb allmählich zu einem wichtigen Handelsort entwickelt. In den letzten Jahren scheinen hier die Herbergen wie Pilze aus dem Boden zu schießen.
Ashalor ("Regenbogen")
Nahe der südlichen Grenze von Wulfland liegt an dem Fluss Kelosila das kleine Städtchen Ashalor (etwa 750 Einwohner). In einer Sage heißt es, dass zwei Familien mit dem Bau ihrer Häuser genau unter einem Regenbogen begannen und dem Ort somit seinen Namen gaben. Wie so viele Städte Ahrons wurde Ashalor von den Dunai gegründet. Man weiß nicht genau wann, nimmt aber das 5. Jh. n. F. an.
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