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Sprachfamilien
Echalisch ist die größte bekannte Sprachfamilie. Schriftliche Überlieferungen gibt es allerdings erst von den Sprachen Maranisch (im Norden) und Luzerisch (im Süden). Alle Sprachstufen davor sind eigentlich unbekannte Größen und wurden bisher auch nur teilweise rekonstruiert, sodass man nicht weiß, wie weit diese Darstellung der Echalischen Sprachfamilie überhaupt der Wirklichkeit entspricht.
Die Aufspaltung in Nord- und Südechalisch erfolgte schon sehr bald, lange noch vor der Zeitrechnung. Aus dem südlichen Zweig entstanden die heutigen Sprachen des Cumeischen Reiches: Cumeisch, Velexisch, Kiesisch und Ecwelisch.
Der nördliche Zweig teilt sich in die beiden großen Untergruppen Urmaranisch und Idash, wobei sich aus dem Idash nicht nur das Varneyas (die Sprache in Ivedon), sondern auch die Sprachen der heutigen Bewohner von Gjorde, die aus Ivedon kommen, entwickelten. Fagernik ist die höher angesehene Sprache und wird im Süden gesprochen, Tvedevik hingegen ist eher im Norden von Gjorde und im Süden der Cumeischen Provinz Riot verbreitet.
Neudunaisch ist heute eine der beiden Sprachen Lidánes, Palúadunaisch wird nur noch in dem kleinen Reich Palúa gesprochen. Räkantin und Ettelin sind die nördlichsten Vertreter der echalischen Sprachfamilie.
Dalisch ist die recht kleine Sprachfamilie der Isaler. Überliefert ist es, seitdem die ersten Skonländer nach Selegondo kamen, also seit ungefähr 600 Jahren. Der am weitesten verbreitete Sprachzweig ist heute Skonisch (bzw. Neuskonisch), das nicht nur die Muttersprache vieler Einwohner von Selegondo und Lidáne ist, sondern auch von Räkant bis ins Cumeische Reich als Handelssprache verbreitet ist.
Eng mit Skonisch verwandt sind Norisch und Westasheda, trotz seines irreführenden Namens. Norisch ist die Sprache von Bilreva und weist einige Einflüsse der ausgestorbenen echalischen Sprache Thoronisch auf, während Westasheda vor allem im Nordreich und in Aga Sidasha gesprochen wird.
Asheda selbst ist die Sprache von Dorvaan und daneben auch in Ettekosäma verbreitet.
Die Karchisu-Sprachen werden oft auch als "Wüstensprachen" bezeichnet, da sie in erster Linie in der Wüste Nganu, aber auch weiter nördlich in einigen Provinzen des Cumeischen Reiches gesprochen werden. Gemeinsam ist all diesen Sprachen, dass sie isolierend sind, also keine Flexion wie etwa die echalischen Sprachen aufweisen.
Die einzelnen Sprachzweige sind großteils noch stark in einzelne Dialekte aufgesplittert, sodass man im Süden eine enorme Sprachenvielfalt vorfindet. Als Handelssprache dient meist das Wolnerisch der Stadt Noqua.
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